Bei unseren Jikiden Reiki Seminaren werden wir oft gefragt: “Gibt es eigentlich so etwas wie eine spezielle Reiki-Diät?” Nun, auch wenn in den USA bereits einige Anbieter damit werben, dass Reiki beim Abnehmen unterstützen kann, so bringt diese Frage uns persönlich dennoch immer wieder zum Lächeln, bevor wir schließlich antworten: Ja und nein…
Nein, weil: Es gibt nichts, was wir zu uns nehmen könnten, das den Fluss von Reiki unterbinden oder gar zum Stillstand bringen könnte – zum Glück… 😉 So gesehen: Alles erlaubt, nichts verboten…
Ja, weil: Reiki hilft dem Körper, Schadstoffe, die wir von außen zu uns nehmen, und Abbauprodukte, die im Inneren unseres Körpers entstehen, auf sanfte, natürliche Art und Weise wieder loszuwerden. So gesehen wäre es einigermaßen paradox, mit Reiki an der Entgiftung zu arbeiten und gleichzeitig weiterhin in unreflektiertem Ausmaß Schadstoffe von außen zuzuführen. Aber: WENN man es tut, dann kann Reiki dabei helfen, etwaigen Schäden, die dadurch entstehen könnten, effektiv vorzubeugen… 😉
Viele dieser Schadstoffe von außen können wir dieser Tage gar nicht mehr vermeiden – zum Beispiel in unserer Atemluft oder im Wasser. Worauf wir aber sehr wohl achten können, ist, möglichst naturbelassene, biologische Lebensmittel zu uns zu nehmen, um zumindest die Belastung an Pestiziden, chemischen Düngemitteln, Antibiotika in Fleisch und Schwermetallen und Strahlenbelastung in Fisch so gering wie möglich zu halten – von den zahlreichen Lebensmittelzusätzen in Fertigprodukten mal ganz abgesehen.
Aber: Hat das wirklich etwas mit Reiki im Speziellen zu tun, oder vielmehr mit einer grundlegenden Wertschätzung uns selbst und allem Lebendigen gegenüber? In den Gokai, den sogenannten Reiki-Lebensregeln, heißt es am Schluss: “Hito ni shinsetsu ni” – Sei nett, freundlich, liebevoll, mitfühlend den anderen gegenüber…. So empfinden wir es auch, wenn wir uns um unseren Garten kümmern…
So gesehen gibt es vermutlich schon eine “spezielle Reiki-Diät”: Achte bei den Lebensmitteln, die du zu dir nimmst, ganz genau darauf, woher sie kommen und wie sie produziert wurden – aus Liebe zu dir selbst und all jenen, die an der Produktion beteiligt waren, ob Menschen, Tiere oder Pflanzen…