Ich kann mich noch sehr gut erinnern an den Moment, in dem ich persönlich beschlossen habe, Reiki zu lernen, und zwar so rasch wie möglich…
Es war auf einer kleinen griechischen Fähre, auf dem Weg zurück von den Kykladen nach Athen. Es herrschte Windstärke 8, also ein passabler kleiner Sturm mit einem Wellengang, der sogar den anwesenden Griechen eine ungewöhnlich grüne Farbe ins Gesicht zauberte. So auch einer hochschwangeren Frau, der es sichtlich gar nicht gut ging.
Wir beobachteten sie mitleidsvoll aus der Ferne, während wir uns um unsere Freundin kümmerten, die mit uns unterwegs und, obwohl nicht schwanger, ähnlich grün im Gesicht war wie die schwangere Griechin.
Plötzlich sahen wir, wie sich eine asiatisch aussehende Frau der hochschwangeren Griechin näherte und einige Worte mit ihr wechselte. Die Griechin legte sich daraufhin auf eine der Sitzbänke, die an Deck aufgestellt waren, und die asiatisch aussehende Frau legte ihr die Hände auf den hochschwangeren Bauch.
Nach etwa 20 Minuten setzte sich die schwangere Griechin auf. Ihr Gesicht hatte wieder einen gesunden Farbton angenommen, rosa Bäckchen inklusive, und sie lächelte. Es war erstaunlich, nahezu unglaublich für uns, die wir die Szene aus der Ferne beobachtet hatten. Und wir waren damals Journalisten, also auf die beweisbare, sichtbare Welt spezialisierte Berufsskeptiker…
Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, war das genau der Moment, in dem in mir der Wunsch erwachte, Reiki zu lernen. Was hätte ich dafür gegeben, meiner seekranken Freundin auch so rasch und effektiv und noch dazu mit so einfachen Mitteln helfen zu können. Zwei Wochen später besuchten wir unser erstes Reiki-Seminar…
Und tatsächlich hat der erste Kontakt mit Reiki unsere anfänglichen Hoffnungen und Erwartungen sogar noch übertroffen. Da war auf einmal etwas in uns, das in Resonanz ging mit dem großen Ganzen, dem Universum und allem, was ist. Und es strahlte von uns aus – sicht- und fühlbar, sogar für unsere Journalisten-Kollegen, mindestens ebenso große Berufsskeptiker wie wir selbst.
Auch wenn sie es nicht einordnen konnten, so sprachen sie uns doch alle darauf an, wieso wir auf einmal so entspannt und erholt wirkten, so gelöst und glücklich, ob wir denn auf Urlaub oder auf Kur gewesen wären, und wenn ja, wo…
Das war der Beginn unserer Reiki-Reise, die unser Leben von Anfang an bereichert, erweitert und schließlich völlig auf den Kopf gestellt hat. Nach einigen Jahren des Übens, Suchens, Lernens und wieder neu Erlernens war uns beiden klar: Jeder Tag ohne Reiki ist ein verlorener Tag. Und: Das müssen alle Menschen erfahren!
Und so haben wir ein paar Jahre später unsere Journalisten-Jobs an den Nagel gehängt, um uns ganz dem Reiki-Weg und seiner Vermittlung an möglichst viele Menschen zu widmen mit dem Ziel, die Welt von innen heraus ein Stück besser zu machen, über jeden einzelnen Menschen, der den Weg zu Reiki, zu dieser inneren Verbundenheit mit Allem, was ist, neu entdeckt…
Und warum solltest nun auch DU Reiki lernen? Was hast du persönlich davon? Wir können aus unserer eigenen Erfahrung heraus darauf nur antworten: Alles! Auch wenn du selten oder nie auf Fähren im griechischen Meer unterwegs bist – Reiki ist immer für dich da, egal worum es geht.
Reiki ist meine Anlaufstelle Nummer 1 bei körperlichen Beschwerden aller Art. Egal wo es gerade wehtut, egal was gerade im Körper vorgeht – Reiki bringt es in Balance, alles was du dafür brauchst, sind deine Hände! Egal, ob du etwas gegessen hast, was dir nicht bekommt, ob du dich geschnitten oder verbrannt oder beim Sport verletzt hast, ob du dir eine Erkältung, eine bakterielle oder virale Infektion zugezogen hast, oder sogar noch schwerer erkrankt bist – Reiki ist immer für dich da…
Ich war in den ersten Jahrzehnten meines Lebens alles andere als ein gesunder Mensch. Ständig krank, meist über mehrere Wochen, und meist waren es dieselben, immer wiederkehrenden Krankheiten, die mich mindestens ein Mal, meistens sogar mehrmals im Jahr, heimgesucht haben. Bronchitis, Angina, Blasenentzündungen, letztere sogar alle ein bis zwei Monate, mit üppigen Antibiotika-Gaben bis hin zur völligen Wirkungslosigkeit dieser Medikamente – bis ich begonnen habe, alle diese Krankheiten ausschließlich mithilfe von Reiki zu behandeln.
Das Ergebnis dieses Selbstversuchs hat mich selbst einigermaßen überrascht: Sobald mein Körper die Gelegenheit bekam, jede einzelne dieser Krankheiten selbst und auf seine Weise mit Unterstützung von Reiki auszuheilen, traten sie nie wieder auf. Und das seit Jahren nicht mehr.
Reiki ist auch meine Anlaufstelle Nummer 1 bei psychischen Beschwerden aller Art. Wenn ich traurig oder verzweifelt bin, wenn mich etwas ärgert oder ich mal wieder nicht weiß, wie es weitergehen soll – dann weiß ich wenigstens, dass ich mich auf Reiki verlassen kann, weil Reiki immer für mich da ist…
Für mich ist Reiki im Laufe von mittlerweile mehr als 10 Jahren zu meiner persönlichen Heimat geworden, meinem Ort, an den ich mich zurückziehen kann, wenn es mir nicht gut geht, wenn ich nicht weiter weiß, wenn ich Unterstützung brauche – und weil Reiki so einfach ist, ist es auch immer für mich da. Alles, was ich dafür brauche, sind meine Hände, und die habe ich für gewöhnlich immer mit dabei… 😉